Netzfundstücke, 29.05.2016

Diese Woche ein Interview mit Michael Neill, unter anderem über die vergebliche Mühe, Erfolgsrezepte imitieren zu wollen. Darren Rowse liefert Ideen für "Lead Magnets, content upgrades, or op-tins". Zum Abschluss einige Tool-Tipps.

Simplicity Sessions: The Space Within – An Interview with Michael Neill – Episode 7

In dieser Folge geht es unter anderem um Reverse Engineering von Erfolg, also um die Frage, warum die eigenen Erfolgsrezepte nur selten bei anderen funktionieren. Michael erzählt außerdem, warum man Antworten "wie werde ich erfolgreicher/glücklicher etc." nicht in Büchern suchen sollte. Er hatte selbst Zeiten, in denen er drei Bücher pro Woche gelesen und sich irgendwann gefragt hat: 1.000 Bücher im Regal zum Thema Persönlichkeitsentwicklung, Erfolg & Co. Warum bin ich immer noch nicht der glücklichste Mensch auf diesem Planeten?


PB115: How to Get More Subscribers, Follows and Connections From Your Blog Readers

Bei Darren habe ich inzwischen das Problem, dass ich mit dem Umsetzen der vielen Tipps einfach nicht nachkomme.

In diesem Podcast geht es um "Lead Magnets, content upgrades, or op-tins". Er schlägt vor, nicht nur ein E-Book als Lead Magnet zu haben, sondern mehrere. Also in meinem Fall nicht nur Akquise-Tipps wie den Armen Poeten (den ich nicht gegen E-Mail-Adresse hergebe), sondern auch "Tipps für Events & Veranstaltungen" (Danke an Björn für die Anregung) und vielleicht auch noch was zum Thema CRM.

Er gibt auch Beispiele, wie andere Blogger "Content Upgrades" nutzen. Amy Porterfield hat für ein Interview mit Darren Rowse ein paar Artikel von ihm zusammengestellt und kommentiert. Ian Cleary von Razor Social stellt die Artikel auch als PDF zum Download zur Verfügung (gegen E-Mail-Adresse). Es muss also nicht immer mit viel zeitlichem Aufwand verbunden sein.


Tools:


Noisli

Wer besser mit Hintergrund-Sound arbeitet, findet hier verschiedene Sounds, von Regen über Gewitter hin zu Café. Eine Alternative ist Coffitivity.


FoldingText

Ben_ schreibt dazu:
"FoldingText ist optisch ein ziemlich verblüffender Ripoff vom iA-Writer, einschl. blauem Cursor, seltsamer Typo und so. Was FoldingText für mich aber zur Killer-Schreibmaschine macht, ist seine Möglichkeit links neben dem Fliesstext ein navigierbares Inhaltsverzeichnis zu haben, das sich automatisch aus den Markdown-Überschriften füttert."

Draft

Ich schleiche ja immer noch um Draft herum. Sehr coole Features, es könnte vielleicht irgendwann WriteRoom ersetzen, mit dem ich aber derzeit sehr zufrieden bin.


WriteRoom

Ich nutze es zum Schreiben von Texten. Es gibt einen Full-Screen-Modus, den ich ursprünglich gut fand, aber inzwischen nicht mehr nutze.

Wenn wir schon beim Thema "(Markdown)-Texteditoren" sind, gibt es noch andere Tipps?



Außerdem die Woche im Blog:


Ungewöhnliche CRM-Tools
"Es braucht kein dezidiertes Tool, um erfolgreich Kontakte zu verwalten und Vertriebsaktivitäten zu tracken. Aus diesem Grund habe ich eine Liste mit "ungewöhnlichen" CRM-Tools zusammengestellt, die auf dem aufbauen, was viele bereits nutzen."